31.07.2017
DIN Formate

31.07.2017
DIN steht für Deutsches Institut für Normung und veröffentlichte erstmals 1922 die Standardgrössen für Papierformate. Bis heute ist sie Grundlage für die bekannten Papierformate. Die DIN wurde deshalb später auch auf internationaler Ebene als ISO übernommen.
Die DIN A-Reihe ist die Grundlage für alle weiteren Reihen und deshalb die Wichtigste. DIN A beschreibt die Masse für beschnittene Papierbögen und geben so also die Endformate an.
Das Ausgangsformat ist DIN A0 und hat einen Flächeninhalt von einem Quadratmeter. Wird das DIN A0 Format in der Mitte der längeren Seite halbiert, entsteht das Format DIN A1. Dies wird immer weiter so fortgesetzt, dass die Flächen zweier aufeinander folgenden Formate ein Seitenverhältnis von 1:2 ergibt. Die DIN A-Reihe reicht von A0 bis A10.
Es ist aber zu beachten, dass für die Druckproduktion eine Beschnittzugabe notwendig ist.
DIN B beschreibt die Masse für unbeschnittene Papierbögen und somit die grössten Masse der vier Reihen. Die DIN B Formate stellen somit die Druckbogenformate für Drucksachen aus der DIN A-Reihe dar.
DIN C beschreibt die Masse für Versandhüllen, wie Kuverts, Briefhüllen, Umschläge zum Versand von DIN A-Formaten.
DIN D-Reihe ist die kleinste Reihe der Papierformate und findet im Vergleich zu den anderen weniger Beachtung. Das bekannteste Format ist hier das DIN D5, welches für DVD Hüllen benutzt wird.
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