08.08.2017
die richtige Bildauflösung

08.08.2017
Die Auflösung gibt an, wie viele Bildpunkte sich auf einer bestimmten Fläche befinden. Die Rede ist meistens von Pixel oder dots per inch (ppi oder dpi). Um einen Auflösungswert zu erhalten, muss man die Anzahl der Bildpunkte der Grafik und die Ausgabefläche in Bezug setzen. Das heisst, je mehr Punkte pro Zoll, desto feiner ist die Druckausgabe. Wie viele Bildpunkte (Pixel) nun ein Foto hat, kann über die Kameraeinstellung oder über die Dateinformation nachgeschaut werden.
In der Bildbearbeitungssprache ist die Masseinheit Zoll, beziehungsweise Inch sehr beliebt. Ein Zoll/Inch hat 2,54 Zentimeter. Somit entspricht beispielsweise eine Bildqualität von 60 Pixel pro Zentimeter rund 152 Pixel pro Zoll/Inch. 60 ppcm ist also 152 dpi, dots per inch.
Für ein optimales Druckergebnis empfehlen wir einen DPI-Wert von 300. Schlussendlich hängt es aber vom Motiv und den Qualitätsansprüchen ab, ob die Auflösung akzeptabel ist oder nicht. So verlieren Motive mit feinen und vielen Details bei geringerer Auflösung sichtbarer an Qualität als zum Beispiel eine Landschaft mit Sonnenuntergang.
Mit dem online Printcheck von Posterprint, können Sie ganz einfach die Bildauflösung Ihrer Druckdatei kontrollieren. Wählen Sie das gewünschte Format aus und laden Sie dann die Druckdatei hoch. Nach dem Upload erhalten Sie sofort ein Feedback und genaue Hinweise, sollte die Datei für das gewünschte Format nicht verwendbar sein.
Als erstes ist es sinnvoll zu überprüfen, ob das gewünschte Bild in einer höheren Auflösung vorliegt, erstellt oder angefordert werden kann. Ist das Bild per E-Mail zugestellt worden, wurde dieses wahrscheinlich als verkleinerte Version geschickt. Hat man ein Foto jedoch selbst aufgenommen und nicht verkleinert, sollte man es in der entsprechenden Grösse ausgeben, bis die korrekte DPI-Zahl erreicht ist.
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