Onlinedruckerei
Druckprodukte, die mittels Web-to-Print
erstellt, bearbeitet oder beauftragt werden, sind in der Regel
standardisiert – u.a. in Bezug auf das Papierformat, die
Anzahl Farben, den Seitenumfang oder die Gestaltung. Neben der
Standardisierung sind die Bedienung per Webbrowser durch
die Benutzer und die Automatisierung von Arbeitsabläufen weitere wichtige
Kennzeichen von Web-to-Print. In den letzten Jahren haben sich weitere
Begriffe herausgebildet, die synonym verwendet werden, darunter E-Business
Print und Online-Print.
Druckerei
Eine Druckerei ist ein Unternehmen oder eine Fertigungsstätte für Druckerzeugnisse. Sie werden nach Produkten unterschieden (z.B. Zeitungs-, Akzidenz-, Etiketten-, Endlos- oder Kalenderdruckerei, Verpackungsdruck, Dekordruck) oder nach eingesetzter Technik (z. B. Tiefdruck, Rollenoffset-, Bogenoffset-, Tampondruck, Sieb- oder Digitaldruckerei). Die Abgrenzungen sind undeutlich, da Druckereien häufig mehrere Produktarten produzieren und verschiedene Drucktechniken einsetzen.
Daneben gibt es stark spezialisierte Unternehmen, die ein sehr kleines Marktsegment bedienen (z. B. Sicherheitsdruck von Personalausweisen, Geldnoten und anderen fälschungsgefährdeten Produkten).
Druckvorstufe und Druckweiterverarbeitung finden sich häufig ebenfalls in Druckereien.
Grossdruckerei
Als Grossbuchdruckerei bezeichnete sich Anfang des 20. Jahrhunderts beispielsweise die Grossbuchdruckerei Richard Petersen. Mitte der 1950er Jahre empfahl sich der Walter Dorn Verlag in einem kommentierten hannoverschen Bildstadtplan des Bollmann-Bildkarten-Verlags mit seiner angegliederten Grossdruckerei mit rund 250 vorgehaltenen Schrifttypen und unter anderem „6 Linotype-Doppelmagazinsetzmaschinen, 1 kompletten Stereotypie sowie 10 Druckmaschinen für Ein- und Mehrfarbendruck.“
Moderne Grossdruckereien können heute oft Umsätze in Milliardenhöhe und mehrere tausend Mitarbeiter vorweisen.
Quelle: Wikipedia